Julia + Hans mit ihrer bizarren Horrorhochzeit in der Schweiz | Juliane Vatter
Wir kennen sie doch alle: Diese Jungs und später Männer, die lieber im Keller weit weg von der Sonne sitzen, die ausschließlich dunkle bis schwarze Klamotten tragen und von denen man irgendwie munkelt sie gehören der für viele völlig undurchsichtigen Spezies der Gothics an. Oder sind Vampire. Man weiß ja nie.
Bei vielen dieser Jungs ist das nur eine pubertäre Laune, Nerds werden irgendwann nerdig, andere ziehen plötzlich rosa Polohemden an.
Aber nein, Hans gehört nicht zu denen, bei denen sich die Vorliebe für`s Dunkle „verwächst“. Er blieb und bleib einfach wie er ist, auch wenn er Ausfahrten mit dem Cabrio durchaus genießt, seit er seine Julia hat. Und übrigens ist er wahrscheinlich einer der romantischsten Menschen auf dieser Welt, seit er Julia hat. Mit Gedichten, Blumen und dem spätabendlichen bis zum Haustür bringen. Hach.
Man kann Menschen eben immer nur vor den Kopf gucken, gell?
Eine traditionelle Hochzeit wäre für Julia und Hans undenkbar gewesen. Und darauf stehen wir ja.
Also: die standesamtliche Trauung am spätmöglichen Termin am 31.10., denn wer will schon im Anzug schwitzen?! Tätowierte Ringe und nach dem Sektempfang ein Fackelzug zum großen Feuer, an dem sich Julia und Hans ihre Eheversprechen gaben. Und dazu ein Haufen wirklich toll gekleideter Gäste. Yeah! Aber seht selbst!
Das wunderschöne Hochzeitskleid mit echt spannenden Details war übrigens das (selbst geschneiderte!) Geschenk der Schwester der Braut. Und eine Überraschung. Die Braut hatte also keine Ahnung… und trotzdem, oder gerade deswegen, war das Kleid einfach nur perfekt.
Ihr sucht die Ringe? Guckt mal genau hin 😉
Jaaaaaaaaaaa, die Ringe waren Tattoos. Jeweils gegenseitig gestochen von Braut und Bräutigam. Wirklich cool, wenn man dazu auch noch bedenkt, dass Hans Tätowierer ist.
Und klar, man kann klassische Sachen machen, wenn man nicht klassisch heiratet. Hier: Sektempfang nach dem Standesamt. Sucht Euch einfach immer die Dinge aus, die Ihr toll findet und heiratet, wie Ihr wollt 🙂
An der Location ging es dann übrigens weiter bis(s) zum Ende. Begonnen mit einem Fackelzug zum Eheversprechen am Lagerfeuer.
Übrigens: Auch die Omas waren begeistert. Wieso denn auch bitte nicht, wenn die Liebe so offensichtlich ist?!
Eine Hochzeit, ganz wie sie uns gefällt. Mit einem Brautpaar, das einfach so geheiratet hat, wie die Beiden nun mal sind. Wir wünschen Euch alles alles erdenklich Gute!
Budget: keine Ahnung | Gäste: ein kleiner Haufen, sehr hübsch anzusehen!
Dienstleister:
Fotografie: Juliane Vatter
Ort der Trau-Zeremonie: Küssaberg
Feier-Location: Bad Zurzach in der Schweiz
Brautkleid: geschneidert von der Schwester der Braut
Ringe: vom Brautpaar gegenseiteig tätowiert
Haare & Make Up: Freundin der Braut, Laura von Cut & Style
Transport: VW Bus der Brautschwester
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